Ich bin eine Querdenkerin, die gerne hinterfragt und nicht bloß alles so hinnimmt, wie es mir vorgeworfen wird. Ich blicke gerne über den Tellerrand hinaus, probiere gerne Neues aus und bin offen für neue Sichtweisen, auch was Ernährung im Speziellen angeht. Ich bin unkonventionell in vielerlei Hinsicht. So auch diesmal.
Monat: Januar 2018


LIEBE ZUM LEBEN: Der Promi, mein Vater und ich
Gestern durfte ich nicht nur Alfons Haider, dem bekannten Entertainer, die Hand schütteln, sondern wurde von ihm auch noch freundlich bedient. Wie das geschehen konnte?
Eine bekannte fischbegeisterte Imbiss- und Restaurantkette hatte einen Charity-Tag organisiert, bei dem Promis die Kunden bedienen. Dafür geht der ganze Umsatz dieses Tages an eine Hilfsorganisation, welche von jenen Promis unterstützt werden.
Alfons Haider und ein bekannter Kinderarzt von der Organisation „Unser Kind“ waren es gestern.
Just als erste Kunden, ganz spontan dazu entschieden, dort zu Mittag zu essen, kamen mein Vater und ich in den besonderen Genuss, von Alfons Haider nach unseren Wünschen gefragt zu werden. Ein halbes Duzend Presseabgesandte ergänzten das Bild. Also ganz nach dem Motto zur rechten Zeit am rechten Ort. 🙂 Herr Haider fragte sogar nach meinem Namen. Wir zogen uns dann aufgrund der doch kühlen Temperaturen ins Innere des Gebäudes zurück. Herr Haider kam später überraschend auch noch persönlich zusammen mit dem Kinderarzt zu uns an den Tisch, schüttelte jedem von uns die Hand und bedankte sich für unser Kommen.
Eine interessante Erfahrung, einen Promi so hautnah zu erleben. Ich kannte Alfons Haider bisher nur aus den Medien. Er ist wirklich ein sympathischer Typ. Könnte ruhig öfters dort aushelfen. 🙂
Vor lauter Überraschung fragte ich ihn gar nicht, ob ich ein Foto von ihm machen könne. Das Erlebnis selbst werde ich so schnell nicht vergessen. Wann hat man schon mal im Leben die Gelegenheit mit einem echten Promi auf Tuchfühlung zu gehen?
Ich wünsche Euch ein feines und entspannendes Wochenende – auf mich und meinen Schatz wartet ein Thermenwochenende – und alles Liebe
Eure Caroline

LIEBESWORTE: Ihr seid wundervoll! Mein Blog lebt durch und mit Euch! Danke!
Heute schon ein Kompliment gemacht? Zum Beispiel dem zuvorkommenden Verkäufer im Lieblingscafé oder der netten Kassierin vom Supermarkt um die Ecke? Dem oder der Liebsten beim Frühstück oder dem hilfsbereiten Nachbarn, der einem kürzlich bei einem Problem geholfen hat? Den fleißigen Mitarbeitern, die dafür sorgen, dass der Betrieb rundum zufrieden läuft? Den engsten Freunden, dass sie immer für einen da sind, Tag und Nacht?
Heute ist mal wieder TAG DES KOMPLIMENTS!
Ein Kompliment sollte ehrlich von Herzen kommen und sich am besten auf etwas beziehen, was der oder diejenige gut gemacht hat, denn das freut die Menschen oft mehr als „nur“ ein paar nette Worte über das Aussehen.
Ich habe so ein Glück, ich habe wunderbare Follower, die mich motivieren, meinen LIEBESRAUM immer weiter zu führen und ihn mit Geschichten zu befüllen, die mein Leben schreibt, von Dingen zu erzählen, die mir wichtig sind und die zeigen sollen, wie schön diese Welt ist. Die Nachrichten sind voll von schrecklichen, unmenschlichen und grauenhaften Geschichten. Mein LIEBESRAUM soll einen Gegenpol darstellen. Das Auge des Lesers auf die Wunder dieser Erde richten. Auf die hilfreichen, offenen, freundlichen, liebevollen und großartigen Menschen da draußen. Denn LIEBE wird mehr durch teilen!
DANKE fürs Lesen und Liken! ❤ ❤ ❤
Alles Liebe zum Tag der Komplimente,
Eure Caroline vom LIEBESRAUM

LIEBE ZUM WISSEN/ZUR NEUGIER: Interessantes aus Floridsdorf (21. Wiener Bezirk)
Wusstet ihr, dass…
… das 1. Dampfschiff Österreichs in Floridsdorf gebaut wurde?
… es in (fast) allen Bezirken Wiens ein eigenes Bezirksmuseum gibt? Außer in Donaustadt (22. Bezirk), das ist bei Floridsdorf dabei.
… diese Bezirksmuseen alle dem Wien Museum (am Karlsplatz) unterstellt sind?
… alle Bezirksmuseen ehrenamtlich geführt werden?
… der Fußballklub ADMIRA Mödling bis 1966 in Floridsdorf gespielt hat und dort sehr erfolgreich war?
… die 1. Probefahrt mittels Dampfwagen in Österreich auf der Kaiser Ferdinand Nordbahn am 14.11.1837 auf der Strecke zwischen Floridsdorf und Deutsch-Wagram stattfand (in 20 min, ca. 12,66 km) ?
… in Leopoldau viele frühgeschichtliche Funde gemacht wurden?
… im Bezirksmuseum Floridsdorf sogar eine von nur drei vorhandenen sehr wertvollen Schalen hinter Panzerglas ausgestellt sind?
… alle dort sichtbaren Modelle und viele Zeichnungen von den ehrenamtlichen Mitarbeitern selbst mit viel Liebe zum Detail und ebenso viel Geduld und noch mehr Zeit mit Hand hergestellt wurden?
… manche Kristalle fluoreszierende Eigenschaften besitzen, wenn sie mit einer UV-Licht-Lampe bestrahlt werden?
NEIN?
Dann wird es Zeit für einen Besuch im Bezirksmuseum Floridsdorf oder einem der anderen Bezirksmuseen. Auch für „einheimische“ Wiener ist es spannend, die Geschichte des Bezirks (neu) kennenzulernen. Der sehr sympathische Kustos des Museums, Viktor Trittner, der ein unglaubliches Wissen hat und dieses geduldig und voller Begeisterung weitergibt, macht gerne Kinder- oder Erwachsenen-Führungen. Er hat in seiner 40-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit auch viele Zeichnungen mit Feder und Tusche handgezeichnet und koloriert und zusammen mit seinen Kollegen Modelle für das Museum hergestellt. Ein bemerkenswerter Mann.
Daneben finden im Bezirksmuseum Floridsdorf auch diverse Konzerte statt. Das aktuelle Programm ist auf der Homepage des Museums ersichtlich.
Öffnungszeiten: Dienstag von 15.00-17.00 Uhr und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr
Eintritt ist frei, ausgenommen Konzerte, freie Spende ist erbeten, da das Museum rein ehrenamtlich geführt wird.
Wir waren gestern dort. Wir bekamen eine interessante und unterhaltsame Führung. Wir haben viel Neues über einen Bezirk gelernt, in dem mein Schatz und ich zwar viel aufhalten, aber über den wir kaum etwas wussten.
Alles Liebe
Eure Caroline

LIEBE ZUR FAMILIE: Oma und die Mohnnudeln
Am Samstag waren mein Schatz und ich bei meiner Oma eingeladen.
Oma ist meiner Meinung nach nicht nur die beste Suppen- und Apfelstrudelköchin der Welt, sondern auch die Meisterin der Mohnnudeln. ❤ ❤ ❤ Nur echt selbst gewuzelt aus Kartoffelteig auf dem Holzbrett. Zusammen mit viel Mohn, etwas Zucker und einem selbstgemachtem Apfelkompott mit viel Zimt und Nelken. Ja, so lässt es sich gut leben. Davor gab es meine Lieblingssuppe. Eine mit Einbrenn gebundene Gemüsesuppe mit viel Majoran.
Mit meiner Oma ist es immer lustig. Wir lachen oft und gerne miteinander oder lösen Kreuzworträtsel. Sie hat immer etwas zu erzählen. Auch dem Kurier-Freizeit-Psychotest war sie nicht abgeneigt. Trotz unterschiedlichster Antworten waren wir doch alle drei in der gleichen Kategorie. Na ja, seltsam ist das schon… Da fragt man sich schon, ob an dem Ergebnis was dran ist, aber Hauptsache, wir hatten Spaß dabei, oder?. 😀
Auch zum Abendessen bog sich der Tisch vor lauter Köstlichkeiten. Nein, verhungert ist noch niemand bei meiner Oma. Sogar sämtliche Handwerker und Helfer werden von ihr mit kräftiger Hausmannskost aufgepäppelt, da lässt es sich gleich nochmal so kräftig anpacken. Meine Oma kennt den halben Bezirk. Ständig grüßt sie jemanden oder plaudert ein paar Worte mit Bekannten. Sogar im Theater hat sie schon Freundschaft mit einer Dame geschlossen. Einfach so. Diese ließ meiner Oma sogar eine Karte zu ihrem Geburtstag per „Botin“ überbringen, weil die Theaterfreundin selbst bei der letzten Vorstellung krank war. Ist das nicht nett?
Ja, so ist meine Oma, einfach zum knuddeln und lieb haben!
Ach ja, meine Schwester bekam sogar ihre neue Wohnung aus dem Grund, weil sie bei der Bewerbung geschrieben hat, dass ihre Oma in der Nähe wohne und sie so guten Apfelstrudel macht. Die Vermieterin in spe merkte sich das und fragte sogar beim Telefonat mit meiner Schwester nach, ob sie diejenige sei, die die Oma mit dem guten Apfelstrudel sei.
Ein Hoch auf meine Oma! Sie ist einfach die Beste!
Alles Liebe
Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR: Von Zuckerrüben und Hirschen – Rotwildfütterung im Nationalpark Kalkalpen

Rotwildfütterung – Nationalpark Kalkalpen/OÖ, 06.01.2018

Nationalpark Kalkalpen in der Nähe von Molln/OÖ
Am Wochenende war ich bei meiner besten Freundin und ihren beiden süßen Kindern in Linz eingeladen. Ihr Mann hatte leider Nachtdienst.
Wir machten einen Ausflug zur Rotwildfütterung in den Nationalpark Kalkalpen in der Nähe von Molln in Oberösterreich. Von Linz aus sind das auch nochmal 1,5 h mit dem Auto. Der Ausgangsort der Führung liegt ganz versteckt in einem Tal und ist nur über unebene Forststraßen zu erreichen, die schon einige Schlaglöcher hatten. Ohne Auto hat man keine Chance, was ich schade finde. Den Nationalpark Kalkalpen kannte ich bisher noch nicht, dieser zeigte sich am Samstag von seiner schönsten Seite. Glänzende, sonnenbeschienene Berggipfel, Nebelschwaden im Tal. Schnee lag auch noch. Die Gehwege waren alle gestreut, was wegen der rutschigen Eisschicht sehr nützlich war.
Unser sympathischer Führer und Jäger Rudi holte unsere große Gruppe ab und führte uns den ca. 15 min Weg zum beheizbaren Beobachtungshäuschen, wo wir auf Bänken Platz nahmen. Während Rudi die Heuballen und Zuckerrüben in den drei Futterkrippen und auf der freien Fläche verteilte, kam schon der 1. Hirsch vorsichtig näher. Lange beobachtete er das Geschehen ohne sich zu bewegen. Quasi wie ein Späher, der schaut, ob die Luft rein ist. Erst als Rudi verschwunden war, kamen auch der Rest des Rudels zum Futterplatz. Am liebsten fressen sie Zuckerrüben, das ist für sie wie Zuckerl für uns. Die Rüben waren auch als erstes aufgefressen, erst dann interessierten sich die Tiere für das Heu. Die Gruppe bestand zum Großteil aus Hirschkühen, jägersprachlich auch „Tier“ genannt, samt ihren Kälbern. Eine größere Anzahl an Hirschen war aber auch dabei. Manche lieferten sich auch spielerische Duelle mit ihren beeindruckenden Geweihen. An Letzteren kann man übrigens im Gegensatz zu dem Gämsen das Alter nicht feststellen. Dieses wird anhand des Abnutzungsgrad der Zähne bestimmt.
Wir konnten auch abgeworfene Geweihe (Knochensubstanz) und einen Fuß (Paarhufer/Schalenwild) eines Rotwilds näher betrachten und begreifen. Das war für mich besonders interessant.
Rotwild gehört zu den Wiederkäuern. Ein Teil des Rudels legte sich nach dem köstlichen Mahl auch hin, um in Ruhe zu verdauen und nochmals alles in Ruhe durchzukauen.
Wir durften den Jäger und Führer Rudi natürlich mit Fragen löchern, die er geduldig beantwortete. Im Nationalpark gibt es auch rd. 5 Luchse und den ganz seltenen Weißrückenspecht, einer in Mitteleuropa seltenen Art aus der Gattung der Buntspechte.
Wir beobachteten die Tiere ca. 2 Stunden, dann machten wir uns wieder auf den Rückweg, wo wir den interessanten Ausflug in der stark geheizten Hütte des Nationalparks gemütlich ausklingen ließen. Anschließend fuhren wir wieder nach Linz. Erst am nächsten Tag um die Mittagszeit erreichte ich wieder Wien.
Fazit: für Natur- und Tierbegeisterte ist die Rotwildfütterung ein wunderbares Erlebnis. Für ungeduldige Kinder weniger geeignet. Tierbeobachtungen brauchen einfach ihre Zeit, Kindern könnte schnell langweilig werden, wenn sie Warten nicht gewöhnt sind. Unser Nationalparkführer und Jäger Rudi war sehr kompetent, freundlich und geduldig. Er ist ganz alleine für sein Revier und die Fütterungen dort verantwortlich.
Alles Liebe
Eure Caroline

LIEBE ZUR KULTUR: Mariazell und die sieben Zwerge
Herzlich Willkommen zurück bei Teil 2 des Mariazeller Urlaubs zur Weihnachten 2017!
Im 1. Teil auf LEBENSSPURFRAGMENTE habt ihr von unserer Wanderung auf die Bürgeralpe erfahren. Hier geht es zum Blog.
Aber im wunderschönen Mariazeller land kann man noch viel mehr unternehmen.
Am 24.12. wanderten wir zum Erlaufsee. Leider war es dort bitter kalt und sehr stürmisch, dass wir leider bald wieder umkehren mussten. Der See spülte richtige Eisplatten ans Ufer, an dem sich eine Menge Enten und andere Vögel tummelten. Denen machte das eisige Wasser gar nichts aus.
Am 25.12. wanderten wir eben auf besagte Bürgeralpe.
Am 26.12. folgten wir zuerst der Straße nach St. Sebastian, dem Nachbarort von Mariazell, dann nach der Schipiste weiter entlang der Langlaufloipe Richtung Mitterbach. Diese führt über ein Flugfeld, das aber im Winter nicht benutzt wird. Ja, man staune, Mariazell hat einen kleinen Flugplatz für private Maschinen. Das wusste ich bis dato auch nicht. Plötzlich standen wir vor einer Böschung, die wir hinunterkletterten, um wieder auf den Weg zu gelangen. Irgendwie landeten wir dann aber wiederum beim Erlaufsee und nicht in Mitterbach. Was solls, abenteuerlich war die Strecke jedenfalls alle Mal.
Ja, auch Kulturelles ist in Mariazell zu finden. Zu Weihnachten präsentiert das Theaterstadl von Mariazell immer ein Kindermärchen. Diesmal „Schneewittchen und die 7 Zwerge“. Da ich Märchen sehr gerne mag, schauten wir auch diesmal dort vorbei. Die Mariazeller Theatergemeinschaft spielte schon weit über 40 Stücke und bemüht sich immer um tolle Kulissen und Kostüme. Die Premiere war fast gänzlich ausverkauft, wir hatten Glück, noch zwei Karten zu bekommen. Besonders liebe ich daran, dass Kinder auch Rollen übernehmen. Diesmal waren sie die 7 Zwerge. Sie haben so herzig gespielt. Ur süß! ❤ Mit Zipfelmütze und grünen Umhängen samt Hacken und Laternen. Wie aus dem Märchen entsprungen.
Unser zweites kulturelles Highlight dieser Tage war eine Sonderführung in der Basilika von Mariazell. Eine sehr kompetente Dame zeigte uns nicht nur die sogenannten „Schatzkammern“, in denen die Votivgaben der Gläubigen bzw. Pilger aufbewahrt werden, sondern auch den Dachboden, Särge mit Reliquien von Märtyrern und Heiligen und den Turm, wo wir das Pendel der Uhr und eine wunderschöne orientalische Krippe bewundern konnten. Die restliche Kirche konnten wir danach noch auf eigene Faust besichtigen. Unsere Führerin wusste zu fast jeder Votivgabe eine Geschichte zu erzählen.
Eine dieser Geschichten ist bei mir hängen geblieben. Eine Dame kam eines Tages mit ihrem Ehering in die Kirche und meinte, sie brauche diesen nicht mehr, da ihr Mann davongelaufen wäre. Der Ring wurde in das Register eingetragen und die Frau ging ihres Weges. Fünf Jahre später kam dieselbe Frau wieder und verlangte eindringlich ihren Ring zurück. Auf die Frage nach dem Warum antwortete die Dame, ihr Mann sei wieder zu ihr zurückgekommen. So kann das Leben auch spielen.
Eine Votivgabe hat mir besonders gefallen. Das war ein geschnitztes Kreuz aus Holz, welches genau habe ich leider vergessen, möglicherweise Esche. Dieses war unglaublich fein verziert mit Motiven aus dem Alten Testament unten und dem Neuen Testament oben.
Ach, ein lustiges Detail zum Schluss: die berühmte „Gnadenmutter“ im Hauptaltar der Basilika hat sage und schreibe 157 verschiedene Gewänder. Nur an zwei Tagen im Jahr ist sie quasi „nackt“ (wie sie erschaffen wurde). Am Gründungstag von Mariazell (21.12.). Den anderen Tag habe ich leider nicht mehr in Erinnerung, ich glaube, es ist der 8.12. (Maria Empfängnis) oder der 15.08. (Maria Himmelfahrt).
Ihr seht, wir hatten tolle Tage in Mariazell. Ein Besuch lohnt sich schon allein wegen der köstlichen Lebkuchen, die dort an fast jeder Ecke verkauft werden. Mit ganz viel wertvollem Honig und wärmenden Gewürzen. Mmmh, wenn ich nur daran denke, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen. In Wien kann ich diese zwar auch kaufen, aber am besten schmecken sie mir nur, wenn ich sie am Ort ihrer Produktion geholt habe. Ach und danach gibt es einen kräftigen Kräuterlikör… 😉 Nur ausnahmsweise natürlich. 😀
Ich wünsche Euch allen auch weiterhin ein tolles Jahr 2018 und
alles Liebe
Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR: Mariazell im Winter
Der 1. Teil des Rückblicks auf meinen Urlaub in Mariazell mit meinem Schatz zu Weihnachten 2017 findet ihr auf meinem anderen Blog LEBENSSPURFRAGMENTE.
Den 2. Teil findet ihr bald hier auf LIEBESRAUM.
Alles Liebe
Eure Caroline

LIEBE ZUM KINO/POSITIVEN: Wie „Greatest Showman“ meinen Tag rettete
Ein herzliches Willkommen im Jahr 2018!
Keine Sorge, über den abwechslungsreichen Mariazellurlaub werde ich euch auch noch erzählen, aber gestern habe ich etwas erlebt, das für mich gerade wichtiger ist.
Wir beendeten das Jahr 2017 mit Kino („Jumanji – Willkommen im Dschungel“), und ich begann das neue Jahr ebenso.
Ich war also gestern wieder einmal allein im Kino. Der Beginn war denkbar schlecht, aber dann sah ich „Greatest Showman“ und alles kam ganz anders. Hier ist meine Geschichte:
Ich war gestresst, spät dran, weil ich eine Karte reserviert hatte, so dachte ich jedenfalls. Ungeduldig stellte ich mich hinter zwei Jungs beim Selbstbedienungsterminal an. Als ich dann endlich an der Reihe war, reagierte das blöde Ding nicht. Was solls, kein Problem, etwas Zeit blieb mir noch, also anstellen bei der Kinokassa. Ich hatte von meinem liebsten Bruder eine großzügige Summe als Kinogutschein bekommen und wollte diesen zur einfacheren Verwendung für mich auf meine Bonuskarte übertragen lassen. Bisher war das kein Problem gewesen.
Ich komme an die Reihe. Ich erkläre der jungen Dame an der Kassa meine Anliegen, reiche ihr meine Bonuskarte. Reservierte Karte? Nein, schon weg. Was? Nein, kann nicht sein, ist doch noch Zeit. Na gut, dann halt anders. Übertragung des Gutscheins war auch nicht möglich, komisch. Hinter mir mittlerweile wieder mehr Leute, die ich nicht aufhalten will. Ich resigniere, nehme mein Ticket, Ticketkontrolle, ich erledige meine üblichen Wege, dann der Blick aufs Ticket. Oh nein, nicht mal den Rabatt habe ich fürs Ticket bekommen. Ich bin sauer. Zu spät, der Film beginnt gleich. Werbung, endlich der Film beginnt.
„Greatest Showman“ ist wunderbar, mitreißend und toll besetzt mit Hugh Jackman als Zirkuspionier aus Amerika P. T. Barnum. Als Musicalfilm inszeniert mit eindringlichen Songs, die ins Ohr gehen, voller Power und Leidenschaft. Meine Stimmung wird langsam besser. Dann die Erkenntnis. Ich vergebe mir selbst und nehme mir vor, die ganze Sache nochmals anzugehen.
Nach dem Film bin ich in einer schon länger nicht dagewesenen Hochstimmung. Kurz vor der Kinokasse noch ein kurzes Zögern, dann nehme ich mir ein Herz und stelle mich diesmal bei der anderen kurzen Schlange an und komme zu dem netten und kompetenten Mitarbeiter von CINEPLEXX der mir schon öfters geholfen hat. Er erinnert sich nicht an mich, kein Wunder bei den vielen Kunden tagtäglich, aber auch diesmal lösen sich alle meine Probleme in Wohlgefallen auf. Nur die Differenz auf den Ticketpreis bekomme ich nicht, aber das ist plötzlich nur mehr halb so schlimm, wenigstens bekomme ich auch mehr Punkte für Freikarten. Ich bin so happy, dass ich den langen Weg bis zu mir nach Hause gehe und leise vor mich hin singe.
Gute Stimmung, Freude, Leichtigkeit und schon läuft alles wie geschmiert. Leider vergesse ich das viel zu häufig, besonders im dunklen Winter. Dabei ist das Wunder ganz nah, in mir, in euch, überall. Wir brauchen uns nur darauf zu besinnen und plötzlich erstrahlt das Licht in seinem ganzen Glanz und die Welt um uns herum ist wieder bunt und fröhlich.
Alles LIEBE
EURE Caroline