Es geht weiter mit der Blütenpracht, die ich auf meinen Spaziergängen in den letzten Tagen entdeckt habe. Ich kann einfach nicht an ihnen vorbei gehen ohne ein Foto zu machen. So wunderbar!
Alles Liebe
Eure Caroline
Die Natur blüht und gedeiht auch in diesen turbulenten Zeiten prächtig und erfreut mein Herz. Die vielfältigen Farben und Blütenformen. Ich genieße es, auf meinen Spaziergängen durch die nähere Umgebung immer wieder neue Naturwunder zu entdecken. Dazu die lieblichen Gesänge der Vögel. Das bringt mir Frieden, Entspannung und Genuss in turbulenten Zeiten.
Sogar eine Schildkröte entdeckte ich, die sich die Sonne auf den Pelz, äh Panzer scheinen ließ.
Alles Liebe
Eure Caroline
Langsam kann ich meine fast täglichen Spaziergänge wieder richtig genießen. Anfangs bin ich nur raus gegangen, um mir die Beine zu vertreten, wie das so passend heißt. Meine 6000 Schritte schaffen. Für mich war es zuerst purer Stress. Mit den ganzen Regeln und ständig auf andere Menschen achtgeben. Die Natur ist aber ein ganz besonders wichtiger Teil meines Lebens und eine wichtige Kraftquelle für mich. Also entschied ich, dass ich sie wieder Stück für Stück mehr genießen will, gerade weil die Situation gerade ist wie sie ist. Ich meide Strecken, wo viele Leute gehen und nütze versteckte Plätze, um ein paar Minuten die Sonne zu genießen.
Die Fotos habe ich die letzten Tage gemacht, während ich die Gegend um das Mühlwasser erkundet habe. Wenn ich direkt am Wasser auf einem Baumstamm sitze, wie ich es gestern gemacht habe, fühlt es sich fast wie vor der Situation an. Unbeschwert und leicht. Frühling. Ruhiges Wasser, eine angenehme Brise, Sonnenschein, ein paar Enten, Stille. So erholsam.
Alles Liebe und bleibt gesund,
Eure Caroline
PS: Da derzeit die meisten Aktivitäten verschoben oder abgesagt werden, gibt es derzeit einfach wenig zu erzählen, aber das wird wieder, ganz bestimmt.
Der Großteil der Blüten haben sich schon längst verflüchtigt, nur ein Ast trägt noch diese wunderschönen lila Trompeten. Ob die Statue des heiligen Nepomuk, die sich gleich in der Nähe des Baumes befindet (hier nicht zu sehen 😉 ), etwas damit zu tun hat? Glaube versetzt bekanntlich Berge, ob das auch für Blüten gilt?
Alles Liebe
Eure Caroline
Märzenbecher, entdeckt 1130 Wien, 08.04.2019
Zierapfel, 1130 Wien, entdeckt 08.04.2019
Den Frühlingsbeginn in Wien habe ich heuer aufgrund meiner Ägyptenreise zwar verpasst, aber ich finde dennoch immer wieder schöne Exemplare von Stadtpflanzen, die eine Erwähnung verdienen.
Ich gebe zu, Botanik ist nicht meine Stärke. Das untere Foto des bisher immer von mir fälschlich als „Zierkirsche“ bezeichnete Baums stellt in Wirklichkeit einen Zierapfel dar, was seine magentafarbene Blütenpracht aber nicht weniger prachtvoll erscheinen lässt. Ich freue mich jedes Jahr darauf, ihn blühen sehen zu dürfen.
Auch Baumscheiben und kleine Beete vor Kirchen geben der Stadtnatur Raum, um zu gedeihen und zu wachsen und mir ein Lächeln auf meine Lippen zu zaubern (hier: Märzenbecher vor der Lainzer Kirche, bewacht vom heiligen Nepomuk).
Alles Liebe und noch weiterhin einen schönen Frühling,
Eure Caroline
Auch diesmal genossen wir strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Wunderbar!
Wir fuhren am Sonntag mit dem Zug nach Baden bei Wien und schlugen den bereits bekannten Weg ins Helental ein, wo es herrlich nach Bärlauch duftete. Rechts und links des Weges war der Baden dicht mit den grünen, typisch büschelförmig angeordneten Blättern dieser würzig riechenden Pflanze überzogen. Hier und da konnte ich auch Leute entdecken, die diese gesunde Köstlichkeit pflückten. Entlang der Schwechat ging es fast immer durchgehend flach dahin, aber nicht unbedingt eben. In der Hundezone wurden fast schon verschwenderisch Holzschnitzel gestreut, welche das Gehen erschweren. Den Sinn dahinter haben wir nicht begriffen. Wir folgten dem Fluss bis zur Abzweigung „Jägerhaus“, den wir auch bereits einmal gegangen waren. Hier ging es dann auch eine Weile bergan, aber nicht weiter schwierig für geübte Wanderer wie uns. Auch nach dem Jägerhaus nahmen wir wieder den linken Weg Richtung Baden zurück den Hügel hinunter. Auf halbem Weg in die Stadt zurück folgten wir aber dann rechts den Berg hinauf den Wegweisern Richtung Bad Vöslau. Ein wunderbarer aussichtsreicher schattiger Waldpfad. Nach ein paar weiteren Kilometern erreichten wir dann wieder bebautes Gebiet und fragten ein sympathisches älteres Paar nach dem weiteren Weg, die sich gerade einen Mittagsschmaus genehmigten. Sie gaben freundlich Auskunft, und so folgten wir den Hinweisen nach Sooß, einem sympathischen Weinort kurz vor Bad Vöslau. Wir kamen an einem Heurigen vorbei, der einladend aussah, mit schattigen und sonnigen Plätzchen in Mitten des Gartens oder auch der angrenzenden Weingärten. Nicht so dicht gestellt, wie sonst bei Heurigen gerne üblich. Wir entschieden uns aber lieber für ein Eis in der Nachbarstadt. Entlang einer Straße, die von Weingärten gesäumt war, gelangten wir nach ein paar weiteren Minuten in Bad Vöslau an und folgten den häufigen Wegweisern zum berühmten Bad. Dort in der Nähe fragten wir dann ein paar Leute nach einem guten Eissalon, die uns auch freundlich und hilfsbereit mitteilten, dass sich dieser gerade einmal 100 m von unserem Standort entfernt befinde. Schnell hatten wir ihn gefunden und schlemmten freudig köstlich und liebevoll zubereitete Eiskreationen. :-p ❤ Frisch gestärkt spazierten wir durch den Park und an dem kleinen Kanal entlang zum Bahnhof Bad Vöslau, wo wir den Zug zurück nach Wien nahmen.
Ich liebe den Frühling, wenn alles langsam grün wird und blüht und duftet. Da geht mein Herz auf und ich fühle mich frei und lebendig.
Alles Liebe
Eure Caroline
Veilchen, entdeckt am 19.03.2019
Bin gerade erst den 2. Tag aus Ägypten zurück. Hab viel um die Ohren, aber für ein 1. Frühlingsblütenfoto reicht meine Zeit.
Bitte noch um etwas Geduld, mein Ägyptenbericht samt Fotos folgt bald.
Alles Liebe
Eure Caroline
entdeckt im Wasserpark, 1210 Wien, 24.02.2019
entdeckt im Wasserpark, 1210 Wien, 24.02.2019
Der Frühling streckt seine Fühler aus! Juhuuu! ❤
Alles Liebe und eine wunderbare Zeit Euch allen
Eure Caroline
Ich bin dankbar, in einer Großstadt zu leben, wo es so viel Grün gibt. Das ist nicht selbstverständlich.
Die Natur vollbringt jedes Jahr aufs Neue ein Wunder nach dem anderen. Alles erneuert sich, wird frisch und bunt und voller Liebe zum Leben. Ich kann davon nicht genug bekommen. Diese unbändige Lebenskraft überträgt sich dann auch auf mich. Das ist großartig.
Habt Ihr Euch schon mal eine Blattanlage genauer angeschaut? Pflanzen-Origami vom Feinsten. Oder die Symmetrie von Blüten? Jede für sich ein Kunstwerk im Kleinen. Form und Funktion in vollendeter Perfektion. Bienchen und Blümchen – Ihr versteht? 😉
Alles Liebe und wunderbare Frühlingsgefühle Euch allen,
Eure Caroline
Wir brauchen nur mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen, um Wunderschönes zu entdecken:
Alles Liebe und ein wunderschönes Wochenende Euch allen,
Eure Caroline