LIEBE ZUR NATUR/REISEN: Wo der beste Lebkuchen zu Hause ist

Im Schamanismus nennt man Personen im fortgeschrittenen Alter die alten Weisen. Welch treffende Bezeichnung. In diesem Wort schwingt viel Wertschätzung und Respekt mit. Da ich gerade ein Buch über achtsame Sprache lese, finde ich das sehr passend.

Gerade sind die Alten Weisen wieder sehr präsent in meinem Leben, nicht nur auf dieser Reise.

Ich war jetzt 4 Tage mit einer Gruppe der Naturfreunde in Mariazell und Umgebung unterwegs. Zehn Frauen und ein Mann waren wir. Ich durfte viel mütterliche und großmütterliche Energie tanken. Eine wundervolle, harmonische Gruppe, wie ich sie selten erlebt habe. Hilfsbereit, gesprächig, offen, sympathisch, umsorgend. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, obwohl es für mich die erste Reise war, wo ich niemanden kannte, nicht mal die Leiterin. Unsere Leiterin Judith hat das toll gemacht, uns eine abwechslungsreiche Zeit zu schenken. Auch der Transport per gemietetem Bus hat ausgezeichnet funktioniert.

So oft war ich schon in Mariazell, aber das erste Mal ohne Partner und in einer Gruppe, aber bisher nur mit Alten Weisen. Spannend. Diesmal auch nicht im „Weißen Hirschen“, sondern im Hotel „Drei Hasen“.

Mein erstes Mal in einem Einzelzimmer. War aber sogar sehr angenehm, denn als Hochsensible brauche ich auch immer mal wieder Zeit für mich allein und im Rückzug. Wir hatten einige kulturelle Führungen – in der berühmten Basilika, in der tollen Apotheke zur Gnadenmutter, die ein immaterielles Weltkulturerbe ist (aufgrund ihrer über 100 Eisenpräparate, die sie aus heimischen Kräutern, Wurzeln und Harzen herstellen) inkl. Verkostung ihrer köstlichen Kräuterliköre, und eine lange Kräuterwanderung entlang des berühmten Sebastianiwegs – der letzten Etappe der Pilger zur Basilika – mit einer sehr gesprächigen Naturführerin. Da hatte ich schon immer wieder Informationsüberflutung und war froh, wenn ich ein paar Minuten Zeit allein hatte, um das alles zu verarbeiten. Außerdem machten ein paar von uns (inkl. mir) eine Vollmondwanderung am Freitag und am Sonntag gab es eine lange Wanderung von Mariazell zum Marienwasserfall, wo in der Mitte eine Marienstatue steht, über den Erlaufsee (für mich und zwei weitere Mutige samt Schwimmstopp – 21 °C ist eh viel zu warm für mich). Ich wanderte dann zusammen mit einer der Damen zurück nach Mariazell und machte dann allein noch einen Abstecher zum heiligen Brunnen, um mich am köstlichen Wasser zu laben. Dort traf ich neben einem Huhn auch noch eine Familie mit zwei Kindern. Wir wechselten ein paar nette Worte. Nach einem kurzen Blick in die Kirche ging es auch für mich ins Hotel zurück.

Natürlich durfte auch ein Besuch der berühmten Lebzelterei Pirker nicht fehlen samt Lebkuchenkostprobe, der für mich persönlich beste Lebkuchen, den ich kenne. Der Lebkuchen schmeckt mir am besten, wenn ich ihn direkt aus Mariazell mitbringe. Heimvorteil sozusagen. Einfach so gut. Natürlich auch ein paar Mitbringsel und einen Pfefferminzlikör für mich mitgebracht. Mittlerweile gibt es sogar eine glutenfreie Variante der Elisenlebkuchen.

Die Tage waren intensiv, aber auch heilsam für mich. G. , mit der ich mich angefreundet hatte (manchmal wirkten wir schon wie ein Ehepaar), erzählte so liebevoll von ihrer guten Beziehung zu ihrer Tochter, dass mein Herz aufging und Tränen der Berührung ihren Weg bahnten und während ich das hier schreibe, auch wieder tun. Sie war die einzige, die mich zum Abschied umarmte. Wir haben viel gemeinsam. Seitdem denke ich wieder viel an meine Weise Alte Freundin G. (ein Muster ist erkennbar), die vor nunmehr zwei Jahren verstorben ist. Ich habe immer noch ihre alten Nachrichten am Handy. Manchmal lese ich sie mir durch. Den letzten Kontakt hatten wir an meinem Geburtstag im Juli 2020. Am Tag davor schrieb sie mir eine Nachricht, die mich immer wieder tief berührt, wenn ich sie lese.

Ich habe mir angewohnt, in der Kerzengrotte der Basilika ein paar Kerzerl zu entzünden, aber nicht für die Toten, sondern für die Lebenden. Ich bitte die Verstorbenen um Schutz und Unterstützung der Lebenden. Denn die Gegenwart ist die einzige Möglichkeit, wo wir unsere Zukunft erschaffen können, wie wir das wollen. Nur in der Gegenwart haben wir die Macht, unsere Ziele zu erreichen. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, die Zukunft verändert sich mit jeder unserer Entscheidungen. Nicht neu diese Erkenntnis, aber manchmal braucht der Körper echt unglaublich lange, um zu kapieren, was der Verstand längst begriffen hat.

Danke an die ganze Gruppe, die diesen Aufenthalt zu einer ganz besonderen Zeit für mich gemacht hat!

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUR LEBENDIGKEIT: mein Leben in Bildern

Hab erst heute bemerkt, dass dieser Post gar nicht veröffentlicht wurde. Na ja, dann eben jetzt. Die Erlebnisse sind unvergessen. ❤

Meine Abenteuer im Mai: 5. Feuerlauf am Römerhof/Steiermark mit Dirk, ein wunderbares und nährendes Wurzelchakra-Seminar kurz danach von Sandra von Rainbowreiki-Chakra-Healing und eine anstrengende, aber tief berührende Wanderung mit meinem Herzensfreund P. auf den Muckenkogel bei Lilienfeld.

Auf die Lebendigkeit!

Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR: Wieder Johannesbachklamm – Übung im Hier und Jetzt bleiben

Ja, weil es kürzlich so wunderschön war dort in der wildromantischen Klamm und Dirk meine Fotos so gut gefallen haben, waren wir jetzt auch gemeinsam dort.

Wem eine „Schlange“ auf dem Weg durch die Klamm begegnen sollte, der möge bitte keine Angst haben, sondern stattdessen einen bemalten Stein mitbringen und ihn dort zurücklassen. Die Schüler der örtlichen Volksschule freuen sich darüber.

Die Zeit bleibt nicht stehen, genauso wenig wie der Fluss der Klamm, deswegen kann man jeden Tag dort sein und immer wieder Neues entdecken und einmalige Natur genießen. Die Eisformationen, die Wasserwirbel, das Rauschen des Bachs, die Bäume, Sträucher und Pflanzen, die Menschen, die man dort trifft. Immer wieder ist etwas anders.

Es fällt uns schwer, im Hier und Jetzt zu bleiben, die Einzigartigkeit des Moments zu genießen – ich nehme mich davon gar nicht aus. Unser Gehirn vergleicht sofort. Ist schneller in der Vergangenheit oder in der Zukunft als in der Gegenwart. Tiere können das ganz großartig oder kleine Kinder – versunken im Augenblick ihres Tuns. Wir Erwachsenen haben oft Angst, dass wir etwas verpassen könnten, wenn wir nicht ständig vordenken, Strategien und Taktiken überlegen, Lösungen und Pläne entwickeln. Im Hier und Jetzt bleiben ist übrigens eine Eigenschaft des Eros – der weiblichen Seite in uns allen – dem Yin zugeordnet.

Nicht mal in der Natur gelingt es uns, sofort abzuschalten und einfach mal nur die Natur zu genießen, wie sie gerade ist. Ohne Vergleiche mit früheren Besuchen. Einfach so sehen, wie sie sich jetzt gerade zeigt und sich über das Neue freuen ohne Bewertung.

Danke, geliebter Mann, dass du mich immer wieder daran erinnerst, im Hier und Jetzt zu sein!

Alles Liebe

Eure Caroline ❤

LIEBE ZUR NATUR/KÄLTE: Die Johannesbachklamm in NÖ, Rituale und ein cooler Start in Jahr 2022

Ihr Lieben,

vor Ende des alten Jahres machte ich noch eine wunderschöne Wanderung mit meinem Herzensfreund durch die wildromantische Johannesbachklamm in NÖ. Perfekte Bedingungen für wunderschöne Eisformationen und gleichzeitig schneefrei für gute Wanderbedingungen ohne Schneeschuhe. Natur ist für die Kraftquelle Nr. 1. Entspannend für Körper, Geist und Seele. Wasser und Wald sind meine Freunde, mittlerweile auch die Kälte.

Seit nunmehr 2 Jahren mache ich regelmäßig in der Früh zusammen mit meinem Lebensgefährten Dirk die Wim-Hof-Atmung und dusche auch kalt. Unsere schon traditionelle Schneeschuhwanderung auf der Rax war diesmal ganz besonders schön – mehr dazu auf LIEBESRAUM 2.0.

Auch waren wir wieder am Neujahrstag beim Eisbaden, diesmal in einem Badeteich in der Nähe unserer Wohnung zusammen mit drei besonderen Freunden. Für zwei war es das 1. Mal Eisbaden.

Außerdem beendeten wir die Rauhnachtszeit – die Zeit zwischen den Jahren – mit einer kleinen schamanischen Zeremonie, wo auch ein reinigendes Bad im eiskalten Wasser dazugehörte. Dirk war der Zeremonienmeister und gestaltete dieses Ritual liebevoll. 12 Wünsche verbrannten wir in den 12 Rauhnächten, der 13.Wunsch wartet darauf, dass wir uns selbst darum kümmern. Um die anderen Wünsche kümmert sich das Universum – in Vertrauen und Hingabe an die geistige Welt.

Die aktuellen Zeitqualitäten prüfen gerade sehr stark die Standfestigkeit und das Durchhaltevermögen von Beziehungen – auch wir merken das sehr. Klarheit ist nicht nur heuer ein wichtiges Thema.

Ich habe das Jahr 2022 (mit gleich drei Mal meiner Glückszahl 2) unter das Licht der Selbstliebe, des Vertrauens und der Hingabe gestellt und habe auch schon ein paar Weichen in diese Richtung gestellt und passende Kurse dafür gebucht. Was sind eure wichtigen Themen dieses Jahr? Kommentiert gerne dazu, ich freue mich von euch zu lesen!

Alles Liebe

Caroline

LIEBE ZUR NATUR: Er, ich und die Raupe

Ihr Lieben,

wieder einmal ein Wandertag mit meinem liebsten Herzensfreund P. entlang des Bahnwanderwegs vom Semmering bis Klamm/Schottwien. Zumindest im 2. Teil eine echte Konditionsstrecke mit Berg und Tal, anfangs einfach. 4,5 Stunden Gehzeit, ein paar kleine Pausen. Saftig grüne Natur, so berührend, tiefgehend in mein Herz, gutes Wanderwetter – fast nur trocken, angenehme Temperatur – nicht zu heiß, nicht zu kalt, angenehme Brise, ein wunderbarer Wandergefährte – wir sind ein gut eingespieltes Team über sehr lange Zeit – Gleichschritt im Herzenstakt. Ein paar Tierchen entlang des Wegs – ein Eichhörnchen, das voller Übermut über die hochen Grashalme springt und dann schnurstracks über die Forststraße auf die andere Seite läuft und zwischen den Bäumen verschwindet, wunderschöne Schmetterling, ein Rauperl, das sich auf die Straße verirrt hatte. Bei Letzterer hat sich Dank der Hilfe eines Freundes und dessen Schmetterlingsexpertin herausgestellt, dass es sich dabei um die Raupe des Kräuter-Mönchs handelt.

Wir kamen auch am Ghega-Museum vorbei und bei einem Hersteller von Badefässern, was es nicht alles zu entdecken gibt? Es waren wenig Leute unterwegs. Letztere waren dafür ausgesprochen freundlichen und grüßten alle.

Wunderschön und echte aktive Erholung vom Alltag.

Einen großartigen internationalen Tag des Kusses – möget ihr von tollen Menschen mit solchen beschenkt werden!

Alles Liebe und weiterhin einen tollen Sommer

Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR/LEBEN: Frohe Ostern – und wandeln auf neuen Pfaden –

Ihr Lieben,

endlich mal wieder eine längere Tour (rd. 4,5 h inkl. kurze Pause) in der wunderschönen Wachau. Mit meinem Herzensfreund auf meinem Lieblingsweg über den Vogelbergsteig, zurück dann aber auf neuen Wegen über die Hengelwand zurück nach Stein/Krems und weiter bis zum Bahnhof. Diese Tour kannte ich bisher nur von Herbstausflügen. Ein ganz anderes Bild diesmal – kahle Bäume, ein paar blühende Pflanzen. Anfangs kaum Menschen unterwegs. Ab der Fesslhütte trafen wir dann deutlich mehr Wandergruppen. Bis dahin war uns der Weg bekannt. Dann folgten wir den Markierungen Richtung Hengelwand. Entlang des Wegs immer wieder aus Holz geschnitzte Figuren.

Eine bemerkenswerte Situation gab es auch: eine größere Wandergruppe kam uns entgegen, vorne weg ein süßer kleiner Hund. Als wir auf der Höhe der Gruppe waren, fragte uns diese, ob uns der Hund gehören würde, er wäre schon den ganzen Weg mit ihnen mitgelaufen. Wir verneinten. Ein paar Minuten später hielt ein Jeep neben uns und der Fahrer fragte uns, ob uns ein Hund begegnet wäre. Ist der kleine Racker offenbar ausgebüxt und hatte sich ganz allein auf Wanderschaft begeben.

Mein Archetyp der wilden Frau liebt die Natur. Sie genießt die Gerüche des Waldes, den Gesang der Vögel, die Erde unter ihren Füßen, die Bäume und Pflanzen, die Tiere, die ihr vielleicht begegnen. Sie braucht kein Höher, Schneller, Weiter, sondern ihr eigenes Tempo, wo sie nicht außer Atem ist und noch ihre Umgebung mitbekommt. Wo sie lauschen und fühlen kann. Tief verbunden mit allem, was ist. Berührt von der Schönheit der Aussicht oder eines Käfers auf dem Boden oder einer blühenden Pflanze. Viel Zeit in der Natur, gute Gespräche mit ihrem Wandergefährten und ihren Körper spüren ohne völlig verausgabt zu sein. Für sie ist Natur ein Krafttanken, eine Erholung für ihre Seele, ein Abenteuer, auch gerne mal eine psychische oder physische Herausforderung, Neue Wege befriedigen ihre Neugier.

Ein wunderschöner Tag mit einem besonderen Menschen.

Seit Kurzem beschäftige ich mich mit den 5 Wunden unserer Seele, die wir alle mehr oder weniger stark haben. Das Universum schickt mir gerade vermehrt Situationen, die mich daran erinnern sollen, dass sie da sind. Also habe ich beschlossen, hinzuschauen und sie endlich in Heilung zu bringen. Das Buch „Heile die Wunden deiner Seele“ von Lise Bourbeau kann ich nur sehr empfehlen.

Ich wünsche euch allen von Herzen ein erholsames und friedliches Osterfest!

Eure Caroline

PS: die Schokotorte mit dem Osterhasen habe ich übrigens von urlieben ehemaligen Klienten geschenkt bekommen. Sie kommen jedes Jahr zwei Mal und bringen Köstlichkeiten vorbei.

LIEBE ZUR NATUR/KULTUR: bunter Herbst am Cobenzl, „Der geheime Garten“ und eine Pizza

Mit meinem Herzensfreund vergangenen Samstag vom Cobenzl bis zum Kahlenbergdorf. Herrlich bunte Herbststimmung, kaum Leute, tolle Gesellschaft. Besser geht es nicht. Dann noch dieses Rauperl so spät im Jahr. Die Herbstfärbung ist heuer besonders schön und intensiv, finde ich.

Einfach nur genießen und Kraft tanken. Danach ein vorläufig letzter Kinobesuch: „Der geheime Garten“ mit einem meiner Lieblingsschauspieler Colin Firth. Wunderschön berührender Film. Eigentlich eine Vater-Sohn-Geschichte, wenn auch ein Mädchen die eigentliche Hauptrolle spielt und eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Vater-Sohn-Beziehung hat. Sehr empfehlenswert. Dann zum Abschluss noch eine Pizza.

Ein kraftspendender Tag. In diesen Zeiten mehr als notwendig.

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR: Zwei Klammen an einem Tag und ein perfekter Fliegenpilz

Es waren einmal zwei Herzensfreunde, die beide sehr naturverbunden waren. Sie fuhren nach Grein/Donau, um mal wieder eine Nacht auf Burg Kreuzen zu verbringen. Weil das Wetter so herrlich war und nur der Wind etwas kräftiger blies, entschieden sie sich für einen Umweg über die wunderschöne Stillensteinklamm.

Mal flach, mal steiler, aber immer am Wasser entlang, wanderten sie gemütlich durch die wildromantische Landschaft. Mal rauschte das kühle Nass nur so an ihnen vorbei,…

mal als Fluss, mal als Wasserfall, …

…später dann lag es still und klar als See da.

Da entdeckte sie den perfekten Fliegenpilz am Waldrand stehen. Einfach so, unbeachtet von den meisten Wanderern. Weiße Flecken auf rotem Hut, unverkennbar.

Nach einer stärkenden Pause auf der Speckalm wanderten die beiden Herzensfreunde weiter zur Burg Kreuzen. Das letzte Stück führte sie über steile Waldwege und den oberen Teil der berühmten Wolfsschlucht. Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück Richtung Grein an der Donau, aber diesmal über die gesamte Wolfsschlucht, wohin sich bekanntlich auch schon Anton Bruckner, der berühmte Komponist zurückzog, wenn er alleine sein wollte. Sein Lieblingsplätzchen war der Wasserfall.

Die beiden Herzensfreunde hatten wunderbare gemeinsame Stunden zusammen und genossen die kraftspendende Natur. Als sie am Bahnhof ankamen, hörten sie auch schon bald das fast schon vertraute Pfeifen des Zuges, der sie in ihre Heimatstadt zurückbringen sollte.

LIEBE ZUR NATUR/SPIRITUALITÄT: ein Ritual auf der Rax und der steinige Weg dorthin

Mein Lebenspartner Dirk veranstaltete am Sonntag mit White Wolf Rituals sein 1. öffentliches Ritual zum Thema „Klarheit und Kraft“ auf der Rax. Der Aufstieg auf ihr Plateau war Teil davon. Der Törlweg ist ein beliebter Weg, mittelschwer, mit einigen sehr steilen Stücken im 2. Drittel. Zwischendurch Pausen mit Denkanstößen und kleinen Ritualen und Übungen. Ganz oben dann das Finale mit großer Essenspause und dem eigentlichen Ritual, um die Projekte zu feiern, die wir bereits abgeschlossen haben, um die Projekte zu verabschieden, die keine Priorität mehr haben, um Klarheit zu bekommen, welche Projekte unbedingt noch dieses Jahr viel Kraft brauchen, um fertiggestellt zu werden.

Für mich war diese Tour eine ganz besondere Herausforderung, nachdem ich aus einem alten Muster heraus nicht genügend auf meine Bedürfnisse gehört hatte und so ziemlich kraftlos war. Mit der großartigen Hilfe der ganzen Gruppe, insbesondere einem der Teilnehmer, und meinem klaren Fokus schaffte ich es trotzdem.

Nach einer Fahrt mit der Raxseilbahn nahmen ein Teil von uns noch zur Prüfung unserer Klarheit und Kraft ein erfrischendes Bad in der Schwarza. Ein paar spontane Zuschauer konnten es fast nicht glauben, was wir da taten. 🙂

Was ich gelernt habe:

  • was ein großartiger Gruppenzusammenhalt ist
  • was klarer Fokus ausmacht
  • was echte Hilfsbereitschaft bedeutet, sogar von fremder Seite
  • immer wieder: was für einen großartigen Partner ich habe – er hat das alles großartig gemacht – ich bin so stolz auf ihn.
  • Das Wolfsrudel lässt keinen zurück
  • Dass alte Muster echt nervig sein können – Weg mit ihnen!

Alles Liebe

Eure Caroline

LIEBE ZUR NATUR: Entspannung pur

Am Sonntag hatte ich eine schlechte Nacht, dafür einen umso schöneren Tag mit meinem Herzensfreund im wunderschönen Helenental. Schritt für Schritt konnte ich mich entspannen. Wieder daheim hatte ich dann noch ein paar Stunden Zeit für mich ganz alleine, die ich genossen habe. Mit allem, was mir gut tut. Kaltes Bad zur Vorbeugung gegen Muskelkater, heißes Schaumbad, lesen, Meditation. ❤

Zuerst vom Bahnhof Baden quer durch die Stadt durch den Park samt derzeitiger Fotofestival „La Gacilly“ (http://festival-lagacilly-baden.photo/) – zu empfehlen: „Du bist Kunst“ – Menschen stellen bekannte Kunstwerke in eigener Interpretation nach -, dann weiter durch das schon oft besuchte Helenental. Danach aber mal einen ganz neuen Weg, den man nur findet, wenn man weiß wo er liegt. Wir kommen auch wieder an der bekannten, aber leider immer noch gesperrten Ruine Rauhenstein vorbei. Irgendwann landeten wir dann wieder in bekannten Gefilden. Unterwegs Rast bei einer schönen Aussicht ins Grüne Meer der Bäume. Später nochmal an einem „Tempel“, der seinen eigenen Minidrachenwächter hatte (Auch Smaragdeidechse genannt 🙂 ). Auch einige Schmetterlinge und Käfer konnten wir entdecken. Ein besonders schönes Exemplar eines „Kaisermantels“ konnte ich bildlich einfangen. Dann weiter bis zu Haupteingang des Kurparks und zurück zum Bahnhof. Eine große Runde, 4 Stunden ( ca. 12,45 km).

Mit dem Zug zurück nach Wien. Dann noch zum Abschluss ein paar köstliche Bruscetta und hausgemachter Eistee von einem meiner Lieblingslokale Cafe Menta. Das Wetter war perfekt, die dunklen Wolken kamen erst, als wir schon wieder beim Bahnhof waren.

Alles Liebe

Eure Caroline